Das Neusser Hansefest kann von Samstag, 19. bis Sonntag, 20.09.20, nicht wie in gewohnter Form stattfinden, gleichwohl ist es in der Innenstadt mit verkaufsoffenem Sonntag angerichtet, organisiert von Neuss Marketing und der Zukunftsinitiative Neuss (ZIN). Dabei wird natürlich auf die Corona-Vorgaben geachtet. In diesem Jahr sind sechs Hansestädten in Pagodenzelten auf dem unteren Markt. Dort präsentieren sich neben Neuss die niederrheinischen Hanse-Städte Kalkar, Wesel und Emmerich sowie die Hanse-Städte Salzwedel und Brilon. Ebenfalls dabei sind die Rheinische Jugendhanse, die Hanse-Gesellschaft Neuss und die NEWI.
Die Zukunftsinitiative Innenstadt Neuss (ZIN) hat für das Hansewochenende „Historischen Stadtansichten“ ausgegraben. Sie sind am Sonntag in den Pagodenzelten als großformatigen Bilder von 12 bis 18 Uhr unter Wahrung eines ausreichenden Abstands zu betrachten, sagen die Organisatoren. Fast zeitgleich öffnen die Geschäfte zum verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr.
Wer mit dem Fahrrad den Niederrhein auf der Hanseroute erkunden möchte, der ist dazu herzlich aufgefordert. Die Hansestädte Neuss, Wesel, Kalkar und Emmerich am Rhein sind miteinander verbunden, und es führt auch ein Weg zu niederländischen Hansestädten. In mehreren Etappen hat die Rheinische Jugendhanse als erste „Reisegruppe“ die Fahrt auf der Route versucht. Startpunkt war Neuss. Bürgermeister Reiner Breuer verabschiedete die radelnden Rachid Hamdaoui (aus Neuss), Janik Houben (Emmerich am Rhein) sowie Alex Winkelmann (Wesel), wie das Foto zeigt. „Ihr habt eine ganz schöne Strecke vor Euch, aber ich bin zuversichtlich, dass ihr diese Aufgabe nicht nur gut bewältigt, sondern dabei auf noch Werbung für die Idee der Hanse macht“, so Breuer. Die Vierte im Bunde, Xenia Fritzler aus Kalkar, wird in Wesel hinzu stoßen.
