Autobahnanschlußstelle besetzt

Proteste gegen den Braunkohleabbau unter dem Hambacher Forst erreichen Mönchengladbach. Die Braunkohle hat bekanntlich die Erlaubnis, die Bäume des Waldes zu schlagen, um im Tagebau die Kohle zu fördern. Dagegen hat sich Protest etabliert. Junge und älter Menschen halten den Wald besetzt, um das Fällen der Bäume zu verhindern.

Heute (29.08.18) haben gegen 14.20 Uhr etwa 20 Personen die Anschlussstelle Mönchengladbach-Odenkirchen der Autobahn 44 blockiert. Die Personen standen und saßen, teilweise vermummt auf der Fahrbahn und hielten ein Transparent mit Aufschrift „Vollsperrung für Braunkohle“ der Autobahnauffahrt und verhinderten das Auffahren. Einsatzkräfte der Polizei Mönchengladbach sprachen den Personen Platzverweise aus und stellten ihre Personalien fest. Gegen alle Personen wird jetzt u.a. ein Strafverfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.

Es ist nicht das erste Mal, daß sich die Braunkohle mit Protesten konfrontiert sieht. Hier geht es zu einer Vorberichterstattung

 

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