Im Bereich des Westparks entlang der A46 werden von der Stadt Neuss in Zusammenarbeit mit der RheinLand Versicherungsgruppe derzeit umfangreiche Aufforstungen vorgenommen. Dabei hat die Versicherungsgruppe die Finanzierung von rund 9.000 Setzlingen übernommen.
Auf einer Fläche von insgesamt ca. 1,8 ha musste Anfang März ein Bestand aus überwiegend Berg-Ahornbäumen gerodet werden, der aufgrund eines massiven Befalls mit der Rußrindenkrankheit so geschädigt bzw. abgestorben war, das es dazu keine Alternative gab. Nach Abschluss der Fällarbeiten steht nun die Neupflanzung mit Baumarten an, die nach derzeitigem Wissen für das Klima in Neuss geeignet sind. Dabei werden Bäume mit einer besseren Verträglichkeit gegenüber den Stressfaktoren Hitze und Wassermangel gepflanzt und ein Mischbestand so aufgebaut, der einen raschen Sichtschutz für die Kleingartenanlage ermöglicht. Dazu ist besonders der Blauglockenbaum (Paulownia) geeignet, der nebenbei als ein möglicher Zukunftsbaum in der Forstwirtschaft gehandelt wird.
Bei einem gemeinsamen Termin vor Ort entstand die Abbildung, und es bedankte sich Bürgermeister Reiner Breuer bei Lutz Bittermann einem Vorstandsmitglied in der RheinLand Versicherungsgruppe für diesen Beitrag: „Damit unterstützt die RheinLand unseren Weg, die Stadt Neuss grüner und lebenswerter zu machen. Außerdem hilft die Aufforstung dabei, unser Ziel der Klimaanpassung zu erreichen und bis 2035 klimaneutral zu werden.“
Der Einsatz der Versicherung für die Wiederaufforstung am Westpark ist Teil des verstärkten Umweltmanagements. Kernziel ist die langfristig zu erreichende CO2-Neutralität des Geschäftsbetriebs. Dafür wurden in der Vergangenheit schon Baumpflanzungen in größerem Stil unterstützt, u.a. auch in Neuss, wo in diesem Zusammenhang der „RheinLand-Wald“ am Himmelsberg entstand.
Die Aktion im Westpark ist der Auftakt einer auf Langfristigkeit ausgelegten Zusammenarbeit mit dem Amt für Umwelt, Stadtgrün und Klima, das weitere Projekte in der Pipeline hat.
