Geldentwertung stagniert

Die Inflationsrate in NRW liegt im November 2021 bei 5,1 %, d.h., die im Warenkorb versammelten Gebrauchsgüter sind Im Vergleich zum November 2020 um 5,1% teurer geworden oder das Geld ist um diesen Prozentsatz weniger wert. Zu dem allgemeinen Preisautrieb haben insbesondere Mineralölprodukte (+50,0 %) beigetragen. In diesem Bereich stiegen die Preise für Heizöl um 57,2 % und die für Kraftstoffe um 42,2 %.  Insgesamt hat sich die Inflation allerdings geringfügig abgeschwächt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Oktober 2021) um 0,3 %. 

Es wird vermutet, dass ein Teil des Preisanstiegs auf die Rückkehr des ursprünglichen Regelsteuersatzes seit Januar 2021 zurückzuführen ist, aber auch andere Effekte (z. B. die CO2-Bepreisung und gestiegene Rohölpreise wirken sich aus. 

Gegenüber dem Vormonat (Oktober 2021) verteuerten sich – neben dem erwähnten –  Weintrauben (+16,8 %) und Kopf- oder Eisbergsalat (+9,1 %). Günstiger angeboten wurden Zitrusfrüchte (−14,5 %, wie z.B. Mandarinen oder Clementinen) und Brennholz, Holzpellets oder ähnliches (−6,1 %). 

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