Rhein-Kresis Neuss. Ein Projekt „Innovation Valley Garzweiler“ zielt darauf ab, in den kommenden Jahren bis 2026, die regionale Wirtschaft mit einem entstehenden Zukunftsraum vertraut zu machen, der nach Beendigung des Braunkohletagebaus entsteht. Die hier neu entstehenden Flächen müssen natürlich rekultiviert werden. Es stehen große Flächen zur Ansiedlung von Industrie, Gewerbe, Touristik und der Kultur offen. Damit das gelingt, sind die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach, die Wirtschaftsförderung des Rhein-Kreis Neuss, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg sowie die ZENIT GmbH als Innovationsagentur des Mittelstandes und das Land Nordrhein-Westfalen aufgerufen, zusammenwirken. Dabei soll „Innovation Valley Garzweiler“ die im entstehen begriffenen Programme der Städte und Landkreise sinnvoll ergänzen.
Auftakt für diese Arbeit ist eine überregional ausgerichtete Konferenz am 22. März in Mönchengladbach, die mit einem Motto „Wissenschaft und Wirtschaft trifft Raum“ ausgestattet ist.
Ein voraussichtlich rund 2.200 Hektar großer See und seine touristische sowie wirtschaftlich Erschließung spielen eine zentrale Rolle. Er wird ab Mitte des kommenden Jahrzehnts im aufgelassenen Bergbau Garzweiler auf einem Gebiet entstehen, zu dem der Rhein-Kreis Neuss, der Rhein-Erftkreis und Flächen der Stadt Mönchengladbach gehören.
Dieser Link führt zu weiterreichenden Infos.
