Heinsberg prosperiert

Für das Jahr 2017 meldeten die nordrhein-westfälischen Bauämter 48 307 Wohnungen (einschl.Umbaumaßnahmen) als fertiggestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle mitteilt, waren das 2,4% mehr als im Jahr 2016. Die Zahl der Wohnungen in Mehrfamilienhäuser (einschließlich Wohnungen in Wohnheimen) stieg um 6,6% auf 25 753 und fiel damit überdurchschnittlich aus. Auch die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Zweifamilienhäusern (3 282 Wohnungen; +2,6%) war höher als im Vorjahr. Dagegen verringerte sich die Zahl der fertiggestellten Wohnungen bei Einfamilienhäusern um 2,7% auf 12 993.

In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) nahm die Zahl an fertiggestellten Wohnungen um über ein Drittel (476 Wohnungen; 41,1%) ab. Durch Um- oder Ausbaumaßnahmen an bereits vorhandenen Gebäuden stieg die Zahl der fertiggestellten um 3,1% auf 5 803 Wohnungen.

Bezieht man die Zahl der fertiggestellten Wohnungen (ohne Wohnheime) auf die Einwohnerzahl, so ergibt sich für das Jahr 2017 im Landesdurchschnitt eine „Wohnungsbauquote“ von 25,2 fertiggestellten Wohnungen je 10 000 Einwohner. Die höchsten Fertigstellungsquoten wiesen die Kreise Heinsberg (53,3), Warendorf (52,7) und Coesfeld (49,5) auf. Die niedrigsten Quoten ergaben sich für die Stadt Wuppertal (5,7), den Ennepe-Ruhr- Kreis (6,7) und den Märkischen Kreis (7,6).

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