Kreis macht sich stark für AS Delrath

Ein Autobahnanschluss an der A 57 für Delrath ist der lokalen Wirtschaft ein Anliegen und wird seit Jahren angestrebt. Nun geht das Projekt in die Realisierungsphase. Die Kreisverwaltung hat nun ein ca. 2.700 Seiten umfassendes Schriftstück anfertigen lassen, das sie „Synopse“ nennt und der Bezirksregierung übergeben. In ihm ist alles in Form einer Gegenüberstellung enthalten, was es zu dem Projekt zu sagen gibt.  

Fünf Ordner, die den AS Delrath vorwärts bringen

Mit dem Autobahnanschluss soll ein Beitrag zur nachhaltigen Stärkung des Wohn- und Gewerbestandortes insbesondere im Neusser Süden und Dormagener Norden geleistet werden. Er würde zur Verkehrsentlastung in den Ortschaften beitragen und eine notwendige Voraussetzung für die Besiedlung des Gewerbegebiet am Silbersee schaffen mit neuen Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Durch den Autobahnanschluss könnte zudem der Park & Ride Parkplatz am Bahnhof Allerheiligen besser genutzt werden. 

In der „Synopse“ sind mehr als 150 Einwendungen aufgeführt, die erneut detailliert und fachlich fundiert behandelt werden. Für die Erstellung hat der Kreis externe Sachverständige hinzugezogen, die z.B. zusätzliche Gutachten und Stellungnahmen zu den Themen Verkehr, Lärm-, Natur- und Artenschutz erarbeitet  haben. „Der Umfang und die Sorgfalt, in dem in der „Synopse“ zu allen Einwendungen Stellung nimmt macht noch einmal deutlich, wie wichtig es uns ist, bei der Planung möglichst einen breit akzeptierten Konsens zu erreichen. Hierzu haben wir daher auch externe Fachexpertise hinzugezogen“, kommentiert Kreis-Dezernent Karsten Mankowsky den Vorgang und verweist auf die frühzeitige Bürgerbeteiligung,

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