Modellregion des Klimaschutzprogramms

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr will mit höherer Angebotsqualität und innovativen Tarifmodellen den ÖPNV stärken. So will sich der VRR als Modellregion des Klimaschutzprogramms 2030 beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) bewerben. Das sieht Bürgermeister Reiner Breuer – Foto, mit Amtskette – positiv. In einem Rundschreiben begrüßt er diese Pläne.

Die Bundesregierung möchte zehn Modellregionen im Rahmen einer Initiative „Sofortprogramm Saubere Luft“ im Sinne der Mobilitäts-und Verkehrswende in Deutschland finanziell dabei unterstützen, um Anreize für eine stärkere Nutzung des öffentlichen Nahverkkehrs zu schaffen. Zur Stärkung des Nahverkehrs im Verbundgebiet – Der VRR ist der einwohnerstärkste Verkehrsverbund Europas – sollen im Rahmen der Bewerbung innovative Tarife folgen, das Leistungsangebot ausgeweitet sowie Investitionen in Fahrzeuge und Infrastruktur vorgenommen werden. Der VRR schlägt ein Konzept vor, das aus drei Komponenten besteht. Der klassische Tarif deckt den Grundbedarf, ist einfach gestaltet, preislich gegenüber dem aktuellen VRR-Tarif abgesenkt und soll langfristig preisstabil bleiben. Der Tarif soll Gelegenheits- und auch Vielfahrer ansprechen. So könnte ein Einzel-Ticket für Stadt und Kreis künftig € 2,- und das Abo € 50,- kosten. Der eTarif mit einem kundenfreundlichen und digitalen Zugang soll der Tarif der Zukunft sein.

Das Leistungsangebot des öffentlichen Nahverkehrs muss parallel dazu entwickelt und ausgebaut werden., was Investitionen in Straße, Schiene und Fahrzeuge erfordert.

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