Neues Domizil für Impfzentrum

Anfang Dezember vergangenen Jahres hatte der Rhein-Kreis Neuss aufgrund der sich vermehrenden Corona-Infektionen im Eiltempo das Impfzentrum in der Sporthalle seines Berufsbildungszentrums Hammfeld in Neuss reaktiviert. Jetzt wurde ein Alternativstandort gefunden: Schnellstmöglich soll das Impfzentrum seine Türen nun an der Hellersbergstraße 2-4 in Neuss in einem derzeit nicht genutzten Bürokomplex öffnen.
„Wir haben im gesamten Kreisgebiet gesucht“, sagt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. Dabei mussten eine ganze Reihe verschiedener Kriterien erfüllt werden: von der zentralen Lage über gute Parkmöglichkeiten bis zu den erforderlichen räumlichen Kapazitäten. Die nun im ehemaligen Toshiba-Bürogebäude in Neuss gefundene Lösung erfülle alle Anforderungen. 
Die Gebäudewirtschaft und die IT-Abteilung der Kreisverwaltung sowie die Koordinierende Covid-Impfeinheit (KoCI) verwandeln derzeit das Erdgeschoss der Immobilie an der Hellersbergstraße in ein Impfzentrum. Für Umbau und Umzug werden etwa drei Wochen eingeplant. Auf 1.120 qm und einer Kapazität von bis zu 5 040 Impfungen pro Woche sind möglich.

Wie Harald Vieten, als Dezernent zuständig für den IT-Bereich und die Gebäudewirtschaft, erläutert, läuft der Mietvertrag, den der Kreis mit der EVG Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft für Geschäfts- und Freizeitzentren mbH abgeschlossen hat, bis zum 31.12.22. Es stehe auch ein Parkplatz mit 51 Stellplätzen zur Verfügung. Nach der Eröffnung des Impfzentrums beginnt sein Fachbereich umgehend mit dem Rückbau der Infrastruktur des zuletzt in der Hammfeldhalle untergebrachten Einrichtung. Mit der Freigabe der Halle für Schul- und Vereinssports wird etwa Mitte März gerechnet.

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