Holzbüttgen. in der Nacht von Samstag auf Sonntag (05.02.23) erhielt die Polizei gegen 01:40 Uhr Kenntnis von Randale im Kleingarten, wo ein Feuer im Kleingartenverein Holzbüttgen ausgebrochen war. Polizei und Feuerwehr fanden eine brennende Laube vor, die gelöscht werden konnte. Ob es sich bei der Brandursache um einen technischen Defekt oder sogar eine Straftat handelt, ist Gegenstand der Ermittlungen, welche beim Kriminalkommissariat 11 in Neuss geführt werden.
Zudem erhielt die Polizei Kenntnis von einem toten Fisch (Karpfen), welcher offensichtlich zu einem Teich in unmittelbarer Nähe zur brennenden Laube gehörte. Als mögliche Ursache für die Fischtötung könnte ein Böller verantwortlich sein. Auch dieser Sachverhalt wird kriminalpolizeilich geprüft und Ermittlungen hinsichtlich des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz beim Kriminalkommissariat 23 in Kaarst geführt.
Nach Zeugenaufrufen bekam die Polizei Hinweise zu einem möglichen Tatverdächtigen, der mit dem toten Fisch, einem Koi-Karpfen in Verbindung stehen könnte. Das führte zu einem Ermittlungserfolg, der ist allerdings unvollständig, da die ermittelte Person zu den ihr gemachten Anschuldigungen schweigt.
Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats 23, auch zu der Brandursache der abgefackelten Gartenlaube dauern an.
Quelle: Polizei Rhein-Kreis Neuss
