Schienenverkehr im Blickfeld

Der Aufsichtsrat der Zukunftsagentur Rheinisches Rervier (ZRR), in dem Landrat Petrauchke Mtglied ist,  hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit dem Schienenverkehr beschäftigt. Die „Machbarkeitsstudien zur Ertüchtigung der Schieneninfrastruktur im Rheinischen Revier“ mit einer Relevanz für das gesamte Rheinische Revier sind mit einem dritten Stern ausgezeichnet worden, was soviel heißt, sie seien antragsbereit. Ziel ist eine durchgehenden S-Bahn-Linie von Düsseldorf über Neuss, Grevenbroich, Bedburg bis Köln mit einem Abzweig in Bedburg nach Jülich und Aachen. 

Auch die Chance, eine komplexe Flächenentwicklung im Norden des Rheinischen Reviers aus einer Hand zu koordinieren, scheint möglich. Bekanntlich gibt es ein Starterpaket-Kernrevier-Projekt „Kraftpark Nordrevier“ im Bereich Rommerskirchen. Dem ist nun bescheinigt worden, dass es ein tragfähiges Vorhaben ist. Hinter dem Projektnamen steht die Idee, eine Koordinierungsstelle aufzubauen, die sich für eine Entwicklung von Gewerbe- und Industrieflächen einsetzt.

Landrat Petrauschke: „Ein gelingender Strukturwandel ist stark von der kooperativen und strategischen Umnutzung der Flächen sowie der Ansiedlung neuer Unternehmen abhängig. Die Koordinierungsstelle kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. Daher unterstützt der Rhein-Kreis Neuss das Projekt als Partner.“

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