Schneller mit der S-Bahn

Neuss. Im Mobilitätsausschuss des Stadtrats der Stadt Neuss war ein Thema „Bau und Betrieb eines S-Bahnhaltepunkt an der Morgensternsheide“, der den Namen „Neuss, Johanna-Etienne-Krankenhaus“ erhalten soll. Bei der Sitzung dabei: Vertreter des Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR). Hintergrund: Anfang Februar hatte die Bezirksregierung Düsseldorf der Regiobahn GmbH die Plangenehmigung für den Neubau des Haltepunktes erteilt. Die entsprechenden Planungen wurden von der Stadt Neuss finanziert und schon vor längerer Zeit vorgestelltvorgestellt.

Der VRR beabsichtigt in den kommenden Jahren den Takt der S-Bahnen an Rhein und Ruhr zu beschleinigen. Nachfrageorientiert soll aus dem bisherigen 20- ein 15-Minutentakt werden. Davon profitieren werden auch alle, die mit der S11 oder der S28 unterwegs sind.

Wie es jetzt heißt,  habe man zusammen mit der DB Netz AG geprüft ob der S-Bahnhaltepunkt an der Morgensternsheide in den neuen 15-Minutentakt passe, was bejaht wurde.

„Eine erfreuliche Nachricht ist es, dass der VRR sich dazu bereit erklärt hat, die Stationskosten dauerhaft zu übernehmen“, so Christoph Hölters, Beigeordneter für Planung und Mobilität der Stadt Neuss. Bei den Stationskosten handelt es sich um die Kosten, die für den Betrieb der S-Bahnhaltestelle – also Reinigung, Winterdienst, etc. – entstehen.

Eine weitere gute Nachricht für die Stadt brachte Klaus-Dieter Hering, Fachgruppenleiter Investitionsförderung Rheinland beim VRR mit. Der VRR hat über das Infrastrukturprogramm Rheinisches Revier unlängst ein Budget in Höhe von 30 Millionen Euro für die Errichtung von Mobilitätsstationen erhalten. Der VRR – so die Information des VRR im Ausschuss – erstellt derzeit die notwendigen Förderrichtlinien in Abstimmung mit den zuständigen Landesministerien. Genau solch eine Mobilstation ist in unmittelbarer Nähe zum zukünftigen Haltepunkt an der Morgensternsheide geplant.

Die Finanzierung des Baus des S-Bahnhaltepunktes ist derzeit von der Bewilligung von Förderanträgen der Regiobahn AG abhängig, die diese beim Bund eingereicht hat. 

Für Leute, die nicht ganz ortskundig sind. Die Siedlung Morgensternheide wird nach Osten hin durch den Nordkanal und eine Eisenbahnstrecke (S-Bahn-Linie 28 der Regiobahn) begrenzt, nach Westen hin durch die Bundesautobahn 57. Zur unmittelbaren Umgebung gehört im Südosten der Neusser Stadtwald, sagt Wikipedia dazu.

Quelle: Pressestelle der Stadt Neuss

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18 Gedanken zu „Schneller mit der S-Bahn“

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