Sterblichkeit ist unauffällig

Im April 2021 wurden rund 17 100 Sterbefälle in Nordrhein-Westfalen registriert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt nach Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, ereigneten sich rund sechs Prozent weniger Todesfälle als im Vorjahresmonat (April 2020: 18 100).

In den Monaten Januar bis April des Jahres 2021 sind knapp 73 600 Sterbefälle in NRW registriert, das entspricht in etwa dem Niveau des Vorjahreszeitraums (2020: 73 500).

Das Statistische Landesamt veröffentlicht die vorliegenden Ergebnisse, um Aussagen zum aktuellen Sterbegeschehen zu ermöglichen. Die Daten sind teilweise noch nicht abschließend geprüft und die Sterbefallzahlen für 2020 und 2021 können sich durch Korrekturen und Nachmeldungen der Standesämter noch verändern. Die Auswertung umfasst lediglich Todesfälle von Personen, die innerhalb des Landes verstarben und dort auch gemeldet waren. Es ist allerdings nicht anzunehmen, dass sich Wesentliches ändert.

Sieht man sich die Zahlen für den Rhein-Kreis-Neuss an, so fällt auf, dass im Jahr 2000  im ersten Quartal 1807 Menschen gestorben sind, im ersten Quartal 21 1761, also deutlich weniger.

Weitere Einzelheiten, eben auch die vorherigen Jahrgänge, sind der Tabelle zu entnehmen. Wenn man diese Zahlen verinnerlicht und überlegt, was der Bevölkerung an Einschränkungen zugemutet wird, weil es zu wenig Intensivbetten gibt und die Krankenhäuser überlastet sind, darf man ruhig mal ins Grübeln verfallen.

close

Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter!

Wenn Sie noch mehr wissen wollen, tragen Sie sich ein für einen kostenlosen Newsletter und erhalten Sie vertiefende Infos zu gesellschaftlichen Entwicklungen, Kulinarik, Kunst und Kultur in Neuss!

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.