Was kommt nach dem Tagebau?

Gut gelaunt bei der Arbeit, v.l.nr.: Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Bettina Walther (Projektleiterin) und Gabriele Pütz (Geschäftsführerin) von dem Berliner Planungsbüro Gruppe F sowie Volker Große, Leiter der Abteilung Freiraum und Landschaftspflege im Kreisplanungsamt, Foto: D. Staniek / Rhein-Kreis Neuss

Spannende Frage: Was kommt nach dem Tagebau? Nach dem Willen der politisch Verantwortlichen, soll der Braunkohletagebau im Rheinischen Revier 2030 zum Erliegen kommen, acht Jahre früher als zunächst geplant. Der Sinn ist „Klimaschutz“. Die Wissenschaft glaubt zu wissen, dass der dadurch verringerte Kohlendioxydausstoß dazu beiträgt, dass die Atmosphäre sich weniger schnell erwärmt. 

Wenn die Bagger ihre Arbeit einstellen und die Kohlekraftwerke, die bisher den Strom erzeugen, stillgelegt sind, ändern sich Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend. Deshalb wird ein „Freiraumkonzept“ entwickelt, das den Strukturwandel begleitet. An dem Konzept kann die Bevölkerung des Rhein-Kreises Neuss mitwirken. Ideen und Wünsche sind bis zum 15. Juni 2022 in einer Online-Beteiligung einbringbar. Was da angesagt wird, soll in das Freiraumkonzept einfließen.

Der Rhein-Kreis Neuss hat das Berliner Planungsbüro Gruppe F: Freiraum für Alle GmbH mit der Erarbeitung des Freiraumkonzeptes beauftragt. Es soll im Frühjahr 2023 vorliegen. 

Neben der Online-Beteiligung wird es bei Öffentlichkeitsveranstaltungen weitere Möglichkeiten geben, an der Planung mitzuwirken. Der Rhein-Kreis Neuss informiert dazu auf seiner Homepage sowie über sozial Media, z.B. Facebook, Twitter und Instagram, damit auch junge Menschen angesprochen werden können.

Der Link zur Online-Mitwirkung ist hier abrufbar

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