Wie die Integration gelang

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Der Vorstand des Kreisverbands im Bund der Vertriebenen hat die Wanderausstellung „Angekommen – Die Integration der Vertriebenen in Deutschland“ in den Rhein-Kreis Neuss geholt. Die Präsentation ist vom 5. September bis zum 14. Oktober im Lichthof des Kreishauses an der Oberstraße 91 in Neuss zu sehen. Zur Eröffnung am 5. September, um 17 Uhr, durch den Schirmherrn, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, sind alle eingeladen, die daran interessiert sind zu erfahren, wie die Integration der Menschen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus den deutschen Ostgebieten vertrieben wurden, gelang. Das musste in dem vom Bombenhagel zerstörten Deutschland geschehen. Gelungen ist das auch, weil sich die damalige Regierung Adenauer für die Soziale Marktwirtschaft als Wirtschaftsform für Restdeutschland entschieden hatte, eine Wirtschaftsform, die gerade nachhaltig zerstört wird.

Erwartet werden zur Ausstellungeröffnung Repräsentanten aus den kreisangehörigen Kommunen, der Politik, den Landsmannschaften und Verbänden.

Flucht und Vertreibung von mehr als zwölf Millionen Menschen nach Ende des Zweiten Weltkrieges führten zur bisher größten Immigration in der europäischen Geschichte. Die Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen stellte das stark zerstörte und selbst große notleidende Westdeutschland vor schwierige gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme. Es gelang, sie zu bewältigen.

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