Wieso es der Stadt Neuss so gut geht

Der Stadt Neuss geht es gut. Zwar überstiegen die Ausgaben die Einnahmen in 2018 um ca. € 61 Mio., aber die können den Rücklagen entnommen werden. Das wurde auf einem Pressegespräch bekannt, zu dem Frank Gensler, Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer, gemeinsam mit seiner Assistentin, Birgit Scheidt, einlud. Vorgestellt wurde der Abschlussentwurf des Konzern Stadt Neuss zm 31.12.18. Ihn jetzt zu erstellen war eine Notwendigkeit, denn ohne das komplette Zahlenwerk ist Planung für die Zukunft schwierig möglich.

Zwar lief der Betrieb des Konzerns Stadt Neuss nicht mehr ganz so rund wie in dem Jahr zuvor, in dem ein Überschuss in Höhe von ca € 100 Mio. erwirtschaftet wurde (wesentlich verursacht durch eine bedeutende Gewerbesteuernachzahlung), aber es ist nicht erkennbar, dass sich die Parameter negativ verändern. Die Stadt verfügt über ein Eigenkapital on Höhe von ca. € 992 Mio. und der Konzern über eine Eigenkapitalquote in Höhe von 36, 80%. Das sind Zahlen, von denen viele Kommunen in NRW, z.B. auch die Stadt Mönchengladbach, nur träumen.

Im Konzern Stadt Neuss werden 16 Tochtergesellschaften konsolidiert. Sie liefern ihren Beitrag, dass sich die Bevölkerung in der Stadt wohlfühlt.

Damit ist die Frage, wieso es der Stadt Neuss so gut geht, nicht beantwortet, aber wir gehen ihr demnächst einmal nach.

Das geprüfte Zahlenwerk wird nun dem Rat der Stadt vorgelegt, der es in der Regel billigt und als Grundlage für kleine und größere Projekte kommender Jahre braucht.

Unser Foto zeigt (v.l.n.r.) Frank Gensler, Birgit Scheidt und Pressesprecher Peter Fischer.

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