Yann Sommer rettet Derbysieg der Fohlen

Nach einer furiosen 1.Halbzeit im Derby des 1.FC Köln mit den Fohlen am Samstagnachmittag (14.09.19) im RheinEnergie Stadion gab Gladbach das Spiel in der zweiten Hälfte aus der Hand und ließ den Effzeh ständig in die eigene Hälfte eindringen. Doch der Torwart der Fohlen wußte immer, wo der Ball in seinem Kasten einschlagen sollte und hielt ihn sauber. So konnte unsere Borussia mit einem 0:1 den Platz als Sieger verlassen, sehr zur Freude der mitgereisten Fans, die zu Anfang der Spiels Bengalos zündeten, sich aber keine Auseinandersetzungen mit den Kölnern erlaubten, weshalb die mit einem Großaufgebot anwesende Polizei nahezu arbeitslos blieb. Ein happiger Böller kam allerdings nicht aus ihrem Block, wie zunächst angenommen worden war.

Das Siegtor fällt schon in der 14. Minute, bei dem Alassane Plea zentral frei zum Schuss kommt und dem Kölner Torwart, Timo Horn, keine Chance lässt. In der Folge entwickelt sich das Spiel mit deutlichen Vorteilen und überlegenem Ballbesitz für die Borussia, aber die Aktionen sind oft unpräzise. Hier hätten eigentlich die Tore 2 und 3 fallen müssen, was sich glücklicherweise nicht rächte und dank der späteren überragenden Leistung von Yann Sommer ohne Folgen blieb.

Gegen Ende des Spiels wechselte Gladbachs Cheftrainer, Marco Rose, noch Lazio Benes, Tobias Strobl und Patrick Hermann ein, wohl in der Hoffnung, damit noch einmal Impulse nach vorne setzten zu können, was sich aber nicht realisierte. Auf Befragen sprach Rose von einem verdienten Sieg, der den Fans gerne geschenkt wurde.

Das ist nett gesagt, aber in Summe war es ein wichtiger Sieg. So wurde die Macht am Rhein wieder gewonnen, weil gleichzeitig Bayer Leverkusen gegen Dortmund deutlich verlor und der Gegner der nächsten Partie im Borussia Park, die Fortuna aus Düsseldorf, im Auswärtsspiel gegen Wolfsburg über ein Unentschieden nicht hinaus kam.

Die Collage zeigt den Fanblock vor dem Spiel und im zweiten Teil Spieler, die sich Ovationen am Fanblock abgeholt haben, auf dem Weg zurück, unter ihnen Marco Rose.

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