Auch Radfahrer leben gefährlich

Schon öfter ist hier geschildert worden, wie gefährlich Kradfahren ist, aber auch Radfahrer sind erheblichen Gefahren ausgesetzt, wie sich wieder einmal am Montagnachmittag (27.09.21), gegen 16:47 Uhr, in Grevenbroich erwies. 

Auf Straße Ostwall kam eine Fahrradfahrerin schwer zu Schaden. Die 48 Jahre alte Frau aus Grevenbroich kam aus dem dortigen Stadtpark und wollte die Straße Ostwall in Richtung des Marktplatzes „Am Markt“ überqueren. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem Pkw eines 23jährigen Grevenbroichers, der die Straße Ostwall in Richtung Montanushof befuhr. Nach dem Zusammenstoß, auch mit der Windschutzscheibe dieses Pkw, stieß die Radlerin gegen einen geparkten Pkw und kam neben diesem zum Liegen. Die dabei erlittenen Verletzungen waren so schwerwiegend, dass sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Lebensgefahr besteht bei ihr jedoch nicht. An den beiden Pkw entstand Sachschaden.

Das Verkehrskommissariat Grevenbroich hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei kommentiert den Unfall: Selbst wenn man als Radfahrer völlig unverschuldet in einen Unfall verwickelt wird, kann es sich als lebensrettend erweisen, einen Helm zu tragen. Ohne schützende Knautschzone sind Radfahrer besonders gefährdet, schwere Verletzungen bei der Kollision mit Kraftfahrzeugen davonzutragen. Der Helm schützt nicht vor einem Unfall, kann aber die Folgen minimieren! Die Polizei empfiehlt einen Beitrag zu lesen, der hier im Internet steht. 

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