Verwirrter veranlasst größeren Polizeieinsatz

Größerer Polizeieinsatz am Mittwochabend (08.01.20) in Grevenbroich. Anlass war eine zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen einem 43jährigen Grevenbroicher mit Mitarbeitern des Ordnungs- und Servicedienstes der Stadt an der Schloßstraße. Gegenstand dieses Streitgespräches soll die Leinenpflicht für Hunde gewesen sein.

Der Mann begab sich daraufhin mit Hund in seine Wohnung und wählte den Notruf der Polizei. Er gab an, bewaffnet zu sein. Nachdem eintreffende Polizeibeamten aus der Wohnung Schussgeräusche gehört hatten, nahm sie den Grevenbroicher kurz vor 21 Uhr durch Spezialeinheiten widerstandslos und unverletzt in der Wohnung fest. Bei einer Durchsuchung wurde eine Schreckschusswaffe aufgefunden und sichergestellt. Weitere Personen befanden sich nicht in der Wohnung

Die Polizei war vor Ort mit mehreren Streifenwagen im Einsatz. Sie prüft nunmehr die Hintergründe der Auseinandersetzung und hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung eingeleitet.

Der Mann hatte am Telefon gegenüber der Polizei angegeben, die Mitarbeiter der Stadt Grevenbroich mit Waffen attackieren zu wollen.

Da der Mann einen verwirrten Eindruck machte, veranlassten ein Bereitschaftsbeamter der Stadt und ein Arzt die Einweisung in eine psychiatrische Fachklinik.

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