An einem strahlenden Sonn- und Sonnentag startet die Borussia in die Bundesligasaison 2018/19. Ungefähr 4000 Schaulustige machten sich am gestrigen (01.06.18) Vormittag auf, um das neue Trikot, gesponsert von Puma, zu begutachten und die Mannschaft im Borussia-Park bei der ersten Trainingseinheit.
Dabei vier der fünf Neuzugänge, Keanan Bennet, Toben Müsel, Andreas Poulsen und Florian Neuhaus, wobei dieser ja nur bedingt neu ist, weil zur Fortuna in Düsseldorf ausgeliehen, die er mit seinen Torerfolgen auf dem Weg in die Bundesliga begleitete. 19 Feldspieler und drei Torhüter waren auf dem Platz und absolvierten erste Übungen mit dem Spielgerät.
Puma ist bekanntlich neuer Trikotsponsor, und die Firma aus Herzogenraurach ließ es sich nicht nehmen, am Samstag zur Pre-Launch Party ins Fanhaus einzuladen.
Nicht alle Aktiven konnten anwesend sein, es fehlten die sieben WM-Teilnehmer, die alle noch ihre Nationalmannschaften in Rußland unterstützen. Arabeske: In keinem anderen Bundesligaverein spielen soviel Nationalspieler wie bei der Borussia. Ein paar Verletzte hat die Mannschaft auch noch, z.B. Lars Stindl, der sich im Bundesligaspiel auf Schalke schwer verletzte. Insgesamt ist der Gesundheitszustand der Truppe aber gut, wie Marx Eberl auf Befragen des Gladbacher Tageblatts bemerkte.
Traditionsgemäß stehen nach dem Trainingsauftakt der Sportdirektor, der Chefcoach und einige Spieler den Medien zum Interview zur Verfügung. Max Erberl freute sich, „die Jungs“ im neuen Trikot auf dem Platz zu sehen. Zu den Neuzugängen befragt. machte er deutlich, dass diese in der Tradition der Fohlen stehen: Junge, talentierte Spieler zu verpflichten und sie dann zu Spitzenspielern mithilfe der erfahrenen heran zu bilden.
Auch das Gladbacher Understatement ist unverändert. Großartige Ziele werden auch von Dieter Hecking nicht verkündet (das Trikot sieht gut aus, jetzt wollen wir auch gut Fußball spielen), wobei man sicher sein kann, dass das internationale Geschäft im Visier ist.
Unser Fotocollage zeigt Marx Eberl in der Mitte, flankiert von Tobias Strobl und Florian Neuhaus im Gespräch mit den Medien.