Die Chancen nach Ende des Tagebaus

Rhein-Kreis Neuss. Nach Beendigung des Tagebaus Garzweilerwirdab Mitte der 2030er Jahre in der Region eine der großen Wasserflächen Nordrhein-Westfalens entstehen. Bekanntlich läuft schon jetzt durch den Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler die Planung für die möglichen Nutzungen des Sees, seiner Ufer und des unmittelbaren Umfelds. Im Rahmen der Entwicklung des Masterplans findet am 21. Mai 2024, ab 18 Uhr in der Stadthalle Erkelenz, Franziskanerplatz 11,  eine öffentliche Planungswerkstatt statt, zu der Interessierte, auch Firmen anmelden können. Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Link: www.landfolge.de/seeentwicklung .

Die Erstellung des Masterplans für die Nutzungen des Sees erfolgt durch den Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler gemeinsam mit den Fachbüros RHA Reicher Haase Assoziierte, Club 94 sowie Project M und gemeinsam mit Fachleuten der RWE Power AG als Bergbautreibender, aus den Kommunen und den Landesbehörden. Die Projektleitung liegt bei Prof. Dipl.-Ing. Christa Reicher.

In der jetzigen Masterplanung werden Ideen und Konzepte zusammengetragen und an die neuen Gegebenheiten durch den vorgezogenen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung angepasst. Wichtige Fragen sind beispielsweise: Welche Nutzungen und Angebote sollen zukünftig am See entstehen? Wie wird das Ufer des Sees gestaltet sein? Welche Wege gibt es zum See und am See? Wo sollen sich Landschaft und Natur frei entfalten? Wo ist Platz für Wohnen und Gewerbe ?

Die Beteiligung richtet sich in erster Linie an alle in den Anrainerkommunen des Tagebaus. Das sind Mönchengladbach, Erkelenz, Grevenbroich, Jüchen, Titz und Bedburg

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