Europas Schützen nach Dormagen

Dormagen. Einstimmig haben die Mitglieder des Dormagener Stadtrates am Donnerstag, 22. Februar, dafür gestimmt, dass die Stadt sich um die Ausrichtung des Europaschützentreffens (EST) im Jahr 2030 bewirbt. Wie es in einer Mitteilung heißt, waren sich Rätinnen und Räte nach guter und konstruktiver Diskussion einig, dass eine Ausrichtung sowohl wirtschaftlich als kulturell der Stadt zugute käme. Bürgermeister Erik Lierenfeld, der Generalsekretär der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen (EGS), Peter-Olaf Hoffmann sowie Manfred Klein, Vorsitzender des Stadtverbands der Schützen, die als Sachverständige persönlich anwesend waren, begrüßten das starke politische Signal ausdrücklich.

Eine Entscheidung über die Vergabe trifft am 6. April die Plenarversammlung der EGS. 

Weiterhin wurde mit Mehrheit beschlossen, eine Anpassung der Satzung über Erlaubnisse und Gebühren für Sondernutzungen an öffentlichen Straßen vorzunehmen. Der Hauptausschuss hatte den Beschlussvorschlag nochmals angepasst. Ausgenommen von der Gebührenanpassung sind die sogenannten Terrassengebühren für die Außengastronomie.  Zudem stimmte der Rat auf Empfehlung des Sportausschusses mehrheitlich für den Neubau einer Turnhalle an der Grundschule in Stürzelberg. Dort ist beabsichtigt, einen Ersatzneubau für die stark sanierungsbedürftige, deutlich zu kleine und nicht der DIN-Norm entsprechende Halle zu errichten. Der ursprüngliche Beschlussvorschlag wurde im Rat dahingehend ergänzt, dass in der neuen Halle auch ein Trennvorhang eingebaut wird. 

Zur nächsten Ratssitzung wird für Donnerstag, 18. April, ab 17.30 Uhr eingeladen.  

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