Unter der Einsatzleitung der Düsseldorfer Polizei gehen seit den heutigen (30.01.14) Morgenstunden 12 Polizeibehörden und die Bundespolizei gemeinsam gegen organisierte Einbrecher- und Diebesbanden vor. In die Aktion ist auch die niederländische Polizei mit starken Kräften bei den grenzüberschreitenden Kontrollen eingebunden. An dem Großeinsatz sind mehr als 2400 Kräfte beteiligt. Auf den Bundesautobahnen (A3, A57, A52, A46, A44, A61 und A4), den Fernstraßen und an innerstädtischen Brennpunkten haben die Polizisten den ganzen Tag mehr als 200 Kontrollpunkte eingerichtet. Die Kölner Polizei ergänzt den Düsseldorfer Einsatz mit zusätzlichen Kontrollen im Bereich des Dreiländerecks an der A 44 bzw. der A 4.
Die heutigen Kontrollen sind ein weiterer Baustein im landesweiten Kampf gegen mobile Einbrecherbanden. Der aktuelle Einsatz im Regierungsbezirk Düsseldorf folgt damit dem Auftakt vor einer Woche im Regierungsbezirk Arnsberg und setzt diesmal den Schwerpunkt bei den Reisewegen der Täter bzw. den Absatzwegen ihrer Beute.
Die mobilen Täter sind bandenmäßig organisiert und verüben viele Einbrüche in kurzer Zeit und verschwinden dann wieder über Bereichsgrenzen oder sogar über Landesgrenzen zurück ins Ausland.
„Wir kennen diese Strukturen und stellen uns den mobilen Tätern in den Weg. Durch die Kontrollen erhöhen wir den Druck auf diese Banden und stören ihre Reisewege nachhaltig“, erläutert der Einsatzleiter Kriminaldirektor Frank Kubicki heute auf einer Kontrollstelle auf an der A 52 bei Roermond. „Die Kontrollstellen sind ein wichtiger Bestandteil des heutigen Einsatzes. Wir lernen mehr über Strukturen der Banden und die Absatzwege des Diebesgutes“, fügt Kubicki hinzu.