Auto als Waffe verhindern

Dormagen/Zons. Um Veranstaltungen in Dormagen so zu sichern, dass psychisch kranke Person ein Auto nicht als Waffe gegen Passanten benutzen können, hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung Geld für den Kauf von Betonblöcken zur Absicherung von stark frequentierten Bereichen locker gemacht.  Es werden zunächst Beton-Blöcke auf den Zufahrtswegen zur sowie auf der Kölner Straße aufgestellt. Dies betrifft die südliche Einfahrt auf die Kölner Straße, die Nettergasse und die Marktstraße. An diesen Stellen werden mit den Betonsteinen Hindernisse aufgebaut, die ein schnelles Durchfahren verhindern. Das langsame Passieren ist weiterhin möglich. Die Durchfahrt für Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge bleibt ebenfalls gewährleistet.

Die Zonser Altstadt wird an beiden Eingängen auf gleiche Weise schwerer zugänglich.  Die Kosten für die Erstmaßnahme liegen bei rund € 25.000. Das ist Geld genug, damit auf dem Beton Sitzgelegenheiten oder Ähnlichem entstehen  kann

Langfristig sollen die Betonblöcke durch versenkbare Poller in Zons und rund um die Kölner Straße ersetzt werden.

Mit einer Umsetzung wird im Jahr 2026 gerechnet, da die Planungen einige Zeit in Anspruch nehmen werden. Hierfür hat der Rat der Stadt € 450.000 in die mittelfristige Finanzplanung aufgenommen.  

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