Bahnhof im Gespräch

Grevenbroich. Auf Initiative von Bürgermeister Klaus Krützen beschäftigt sich der Ausschuss für Planung und Mobilität am 12.06.25 mit einem Neubau des Grevenbroicher Bahnhofsgebäudes sowie der Neuordnung des Bahnhofsvorplatzes. Der Beschlussvorschlag sieht vor, Verwaltung und städtische Gesellschaften mit der konkreten Planung zu beauftragen – einschließlich möglichem Grundstückserwerb durch die Stadt und einer (Teil-)Eigentümerschaft am neuen Gebäude. In Gesprächen mit der Deutschen Bahn soll es positive Signale zu einem Verkauf gegeben haben.

Parallel liegt eine Rahmenskizze des Büros BahnStadt vor, welche eine Vorzugsvariante empfiehlt: ein zukunftsorientierter Busbahnhof, eine neue Bike-&-Ride-Station, ein kompaktes Parkhaus auf der Westseite und ein neu gestalteter Vorplatz mit dem markanten Baumbestand als grüne Mitte. Für das Empfangsgebäude favorisiert die Stadt eine drei- bis viergeschossige Bahnhofshalle, Hotel, Nahversorger, Brauereigaststätte und Fahrradservice. Finanziell bietet das Projekt Chancen: In Abstimmung mit dem Land NRW prüft die Stadt verschiedene Fördermöglichkeiten unter anderem aus Mitteln des Strukturwandels. Die Fertigstellung müsste bis Ende 2029 erfolgen.

Bürgermeister Klaus Krützen: „Wer nach Grevenbroich kommt, soll künftig an einem modernen, barrierefreien und lebendigen Bahnhof ankommen – mit kurzen Wegen, viel Grün und einem Bekenntnis zur Mobilität der Zukunft. … Denn gerade jetzt braucht unsere Stadt eine eindeutige Weichenstellung, um im Strukturwandel vorn zu bleiben.“ Die politische Beratung ist der nächste Stein auf dem Weg zu einem Verkehrsdrehkreuz … .“

Das Beitragsfoto zeigt eine Aufnahme aus dem Jahr 2007, die Wikipedia veröffentlicht

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