Bürgerdialog in Rheinfeld

Dormagen. Für Dienstag, 19. November, laden Bürgermeister Erik Lierenfeld und der Verwaltungsvorstand alle Leute, die in Rheinfeld leben ein zum Bürgerdialog ins Schützenhaus Dormagen, Bürger-Schützen-Allee 6, ein. Ab 19 Uhr gibt es Informationen zu aktuellen Themen, die den Stadtteil betreffen, wie zum Beispiel die Rheinwassertransportleitung, den Glasfaserausbau und die Kita- und Schulsituation. Alles Themen, welche die Menschen umtreiben.

Erik Lierenfeld

Rheinwasser soll ab 2030 von hier in die Restseen fließen, die nach dem Ende des Braunkohlenabbaus entstehen. Wenn die Schaufelradbagger verschrottet werden, bleiben riesige Löcher zurück, die nun nicht mehr mit Abraum verfüllt werden, sondern mit Wasser aus dem Rhein, der hier angezapft wird.

Der Glasfaserausbau ist eine sehr teure Angelegenheit, einiges davon bleibt auch an der Bevölkerung hängen, auch an denen, die überhaupt kein Breitband-Internet brauchen.

Kitas sind die Grundlage für eine Wirtschaft, die Frauen als Arbeitnehmer braucht. Zwar gibt es einen gesetzlich verbrieften Anspruch, aber der wird allenthalben nicht verwirklicht. Es wird erwartet, dass sich das ändert ebenso wie die Situtation an den Schulen. Da gibt es demnächst wieder einen gesetzlichen Anspruch für die Offene Ganztagsgrundschule von dem anzunehmen ist, dass er nicht funktioniert.

„Der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern Dormagens ist mir sehr wichtig. Der Bürgerdialog gibt mir und dem restlichen Verwaltungsvorstand die Möglichkeit, die Ideen, Kritik und Verbesserungsvorschläge der Dormagenerinnen und Dormagener anzuhören und auf direktem Wege darauf einzugehen“, wird Bürgermeister Erik Lierenfeld in der Einladung zitiert..

Eine Anmeldung ist für die Veranstaltung nicht erforderlich. Fragen und Anregungen können vorab per eMail an buergerforum@stadt-dormagen.de geschickt werden. Neben dem Bürgermeister sind  weiteren Mitglieder des Verwaltungsvorstandes sowie Experten aus den betroffenen Fachbereichen anwesend. Die Veranstaltung wird protokolliert und kann dann auf Webseite (www.dormagen.de) verfolgt werden.

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