Deutsch werden

Dormagen. Neun Männer und Frauen, die seit einiger Zeit in Dormagen leben, feierten in der Kulturhalle ihre Einbürgerung. Bürgermeister Erik Lierenfeld  war dabei  und hieß sie herzlich willkommen. Die Leute aus verschiedenen Teilen der Welt, die sich entschlossen haben, deutsche Staatsbürger zu sein, legten in Anwesenheit von rund 60 Gästen ein „feierliches Bekenntnis“ dazu ab, der Bürgermeister überreichte Ihnen die Einbürgerungsurkunde und gratulierte zu dem Entschluss. Danach sangen alle in Begleitung des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Dormagen die Nationalhymne. 

Ein Erinnerungsfoto vom Tag der Einbürgerung mit Bürgermeister Lierenfeld, links im Bild

Während der Zeremonie betonte Lierenfeld, dass er sich freue, „dass Sie sich dazu entschieden haben, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen. Eine Einbürgerung ist nicht nur ein symbolischer Akt und der Erhalt eines Passes oder einer Urkunde. Sie steht vielmehr für Anerkennung und dafür, dass wir ein Teil einer Gemeinschaft sind, die auf Werten wie Freiheit, Toleranz und Gleichheit basiert.“

Im Anschluss an den offiziellen Akt wurde die Einbürgerung gebührend mit Familien und Freunden gefeiert.  Eingeladen waren zu dem kleinen Fest auch alle, die im zweiten Halbjahr des Jahres 2023 in Dormagen deutsch wurden. Insgesamt waren das im vergangenen Jahr 157 Leute. 2022 waren es 143.

Der Musikzug machte mit Melodien der Black Fööss auch gleich ein wenig mit der rheinischen Lebensart vertraut. Dazu trug auch der Auftritt einer Tanzgruppe der Tanzschule „Hüftschwung“ bei.  

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