Meerbusch. Gute Nachricht für Osterath. Am 8. Mai macht die Deutsche Bahn (DB) damit weiter, die neue Eisenbahnbrücke über dem zukünftigen Kreisverkehr zu bauen. Das hat der Konzern dem Rhein-Kreis und der Stadt mitgeteilt. Damit Rammarbeiten in den Untergrund durchgeführt werden können, muss die Bahnstrecke durchgehend bis zum 16. Juli gesperrt werden.
Mit der jetzigen Maßnahme werden die Arbeiten fortgesetzt, die eine Voraussetzung für die spätere, abschließende Beseitigung der Bahnübergänge „Meerbuscher Straße“, „Strümper Straße“ und am „Hoterheideweg“ und die Errichtung des Trogbauwerks samt der zugehörigen Rampen für den Straßenverkehr durch Straßen.NRW.
Die Sperrung nutzt die Deutsche Bahn auch, um den Bahnsteig 1 in der Bahnstation Meerbusch-Osterath zu modernisieren und für einen stufenfreien Ein- und Ausstieg zu erhöhen. Darüber hinaus soll die Bahnsteigbeleuchtung erneuert werden, so die Bahn.
Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Bürgermeister Christian Bommers begrüßen die vorgezogene Wiederaufnahme der Bauarbeiten für die Eisenbahnbrücke in Meerbusch-Osterath. Der gemeinsame Einsatz des Rhein-Kreises Neuss und der Stadt Meerbusch hat sich gelohnt: „Wir freuen uns, dass es jetzt weitergeht.“ Zunächst hatte die Deutsche Bahn ein Ende des Baustopps erst für den Zeitraum 2025 bis 2027 vorgesehen. „Unser hartnäckiges Drängen hat bewirkt, dass die Arbeiten an diesem für unsere Region so wichtigen Verkehrsprojekt nun deutlich früher wieder aufgenommen werden“, werden Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Christian Bommers, Bürgermeister von Meerbusch in einem Rundschreiben zitiert. Beide hatten seit Ankündigung eines Baustopps im November 2021 immer wieder Kontakt mit dem Konzernbevollmächtigten Werner Lübberink gesucht und auf eine frühere Fortsetzung der Bauarbeiten gedrängt.
Quelle: Pressemitteilung des Rhein-Kreis Neuss und der Stadt Meerbusch
