Feuerwehr aufgerüstet

Dormagen. Die Feuerwehr der Stadt Dormagen hat einen neuen Rettungswagen in Dienst gestellt. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Mercedes-Sprinter mit 140 KW. Bürgermeister Erik Lierenfeld übergab den Wagen offiziell an den Leiter der Feuerwehr Dormagen, Bernd Eckhardt sowie Rettungsdienstleiter, Achim Mittnacht, und ließ sich die Vorzüge des Fahrzeuges zeigen. 

Im Kreis der Feuerwehrleute: Erik Lierenfeld, im Hintergrund

Das neue Einsatzfahrzeug verfügt neben der Standardbeladung eines Rettungswagens wie EKG- und Beatmungsgerät auch über eine elektrohydraulische Fahrtrage, die die körperliche Arbeit der Rettungskräfte verringert. Die Trage kann vollelektrisch hoch- und runtergefahren und kann deutlich leichter in den Rettungswagen geschoben werden. Darüber hinaus dienen die Fahrtragen dem Patientenkomfort und führen zu einer signifikanten Belastungsreduktion bei denen, die damit versorgt werden. Wie es heißt, können mit dieser neuartigen Ausführung Verletzungen der Schulter- und Kniegelenke sowie eine Belastung der Wirbelsäule verringert werden. Darüber hinaus ist der Wagen bereits so ausgestattet, dass er direkt mit einem „Telenotarzt“ kommunizieren kann. Dieser kann bis zum Eintreffen des Notarztes vor Ort zur Beratung hinzugezogen werden. Diese Ausstattung wird alllerdings erst noch freigeschaltet.

Auffällig ist das Design des Fahrzeugs. So fällt der neue Rettungswagen schon von weiten auf, weil er mit dem Stadtwappen geziert ist, das im oberen Teil bekanntlich den Jülicher Löwen aufweist.

Die Kosten für das neue Rettungsfahrzeug lagen bei € 310.000. Im nächsten Jahr werden zwei weitere Fahrzeuge desselben Typs angeschafft. Bernd Eckhardt: „Auch wenn mal alle Rettungswagen im Einsatz sind, ist durch die Integration des Rettungsdienstes in die Feuerwehr sichergestellt, dass schnelle und professionelle Hilfe durch die Feuerwehr zur Verfügung steht.“   

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