Grevenbroich. Der Glasfaserausbau in Grevenbroich sorgt aktuell für telefonische Nachfragen im Rathaus, heißt es in einer Mitteilung der Pressestelle. Die Stadt Grevenbroich weist darauf hin, dass der Ausbau eine privatwirtschaftliche Initiative der Unternehmen ist. Die Stadt koordiniert die Projekte lediglich und ist Genehmigungsbehörde für die notwendigen Tiefbauarbeiten im öffentlichen Raum. Auf den Ablauf, die Zeitplanung oder die Vertragsgestaltung hat die Stadt keinen direkten Einfluss.
„Wir verstehen, dass viele Bürgerinnen und Bürger Fragen zum Glasfaserausbau haben“, sagt Bürgermeister Klaus Krützen in dieser Mitteilung „… Ansprechpartner für konkrete Fragen zu Verträgen, Ausbaugebieten oder Terminen sind ausschließlich die ausbauenden Unternehmen.“
Wer Probleme hat, wendet, sich bei Rück- oder Anfragen an die folgenden Unternehmen zu wenden:
• Deutsche Glasfaser: https://www.deutsche-glasfaser.de/
• Westconnect/E.ON: https://www.westconnect.de/
Auf der städtischen Internetseite https://www.grevenbroich.de/ -> Leben in Grevenbroich -> Smart City Grevenbroich -> Glasfaserausbau stehen zudem weiterführende Informationen zum Ausbau, zur Zuständigkeit und anderes.
Hintergrund: Glasfaser ist wichtig für ein schnelles Internet, aber nicht jeder braucht es, vor allem, weil es teuer ist. Die Anbieter heuern sogenannte Drückerkolonnen an, die auch mit Tricks und Raffinesse zu Vertragsabschlüssen kommen wollen. So werden denn auch Verträge abgeschlossen, wo gar kein Bedarf besteht. Dann ist der Unmut natürlich groß. Wichtig: Es handelt sich um sogenannte Haustürgeschäfte, hier gibt es ein verbrieftes Rücktrittsrecht innerhalb von 14 Tagen.