Dormagen. Transformatorenbrand am Freitag, 6. Juni. Die Dormagener Feuerwehr wurde gegen 12.45 Uhr zu einem Gewerbebetrieb an der Kruppstraße in Hackenbroich alarmiert.

Vor Ort erfolgte die Einweisung auf das Betriebsgelände vom Unternehmen vorbildlich und großräumig, heißt es. Da sich der betroffene Trafo unmittelbar neben einer Werkshalle befand und eine Brandausbreitung drohte, bauten die Einsatzkräfte zunächst mit einem Strahlrohr eine Riegelstellung zum Schutz der Halle auf. Der Transformator wurde durch eine auf dem Hallendach installierte Photovoltaikanlage gespeist. Nachdem der Energieversorger an der Einsatzstelle eingetroffen war, überprüften die Einsatzkräfte die Spannungsfreiheit des Trafos und leiteten anschließend die direkte Brandbekämpfung ein.
Der Brand blieb auf den Entstehungsbereich beschränkt. Ein Schaden an der Halle konnte verhindert werden. Es gab kein Personenschaden. Die Zusammenarbeit mit dem Betreiber und dem Energieversorger verlief vorbildlich, sagt die Pressestelle der Stadt und macht zugleich darauf aufmerksam, was eine gutfunktionierende Feuerwehr leistet. Die Werkshalle war bereits vor Eintreffen der Feuerwehr geräumt.
Am Einsatz beteiligt waren der hauptamtliche Löschzug sowie die Löschzüge Hackenbroich, Delhoven, Straberg und Stadtmitte, außerdem der Rettungsdienst und die Polizei. Durch den Löschzug Nievenheim wurde die Feuerwache nachbesetzt und somit der Grundschutz im Stadtgebiet sichergestellt. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde.