Wie heizen wir demnächst?

Die gescheiterte Regierung in Berlin hat mit dem Heizungsgesetz veranlasst, dass Kommunen die mehr als 100.000 Einwohner haben, ein Wärmeplanungsgesetz vorlegen, bis spätestens 30. Juni 2026. Darin enthalten soll sein, wie künftig zz heizen ist und wie die Gebäude beschafften sein sollen, die mit Wärme versorgt werden.

Ein Jahr früher, im Juli dieses Jahres möchte die Stadtverwaltung ihre Planungen, die in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Neuss entstanden sind, dem Neusser Stadtrat vorlegen. In Vorbereitung dazu legt die Verwaltung nun ihre kommunale Wärmeplanung offen. Über die Beteiligungsplattform der Stadt Neuss kann hierzu eine Meinungen und Stellungnahmen abgegeben, werden. Die Stadtverwaltung sagt sie sei offen dafür Äußerungen im weiteren Prozess in die kommunale Wärmeplanung einfließen zu lassen.

Die kommunale Wärmeplanung schafft eine Orientierung, wie der Umbau hin zu einer CO2-freien, möglichst kostengünstigen Wärmeversorgung in Neuss gelingen könnte. Weitere Informationen zur kommunalen Wärmeplanung in de Stadt am Rhein befinden sich hier http://www.neuss.de/waermewende-in-neuss. Dort können auch die Präsentationen der beiden Neusser Bürgerforen heruntergeladen werden. Bei Rückfragen rund um das Thema kommunale Wärmeplanung steht das Klima-Team zur Verfügung waermeplanung@stadt.neuss.de 

PS: in dem Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung steht allerdings. Das Heizungsgesetz, das die Grundlage für die Wärmeplanung ist, wird abgeschafft. Wie man hört hat das vor allem die Vorgabe zur energetischen Sanierung von Gebäuden veranlasst.

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