Polizei tötet Hund

Ein freilaufender Hund musste mit einem Schuss getötet werdem. Es geschah am heutigen Mittwochmorgen (15.07.20), um kurz vor 7 Uhr. Zu Hilfe gerufene Polizisten beendeten die Attacken eines Hundes in letzter Konsequenz durch den Einsatz ihrer Dienstwaffe. Der mittelgroße Rüde hatte sich auf der Fahrbahn im Bereich „Am Schwimmbad“ in den Hund eines 21jährigen Dormageners verbissen. Er ließ selbst dann nicht von ihm ab, als sich der verletzte Hund nicht mehr bewegte. 

Der zu diesem Zeitpunkt herrenlose Rüde war derart aggressiv, dass Zeugen den Notruf der Polizei wählten. Den hinzugerufenen Beamten gelang es nicht, sich dem Tier zu nähern und es zu beruhigen. Um die Attacke zu beenden, setzten die Beamten Pfefferspray ein, das keine maßgebliche Wirkung zeigte. Um die offensichtliche akute Gefahr zu beenden, musste das Tier letztlich mit einem gezielten Schuss getötet werden. Eine Besitzerin konnte im Anschluss über das Auslesen des Chips ermittelt und benachrichtigt werden. 

Für den Hund des jungen Dormageners kam jede Hilfe zu spät.

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