Länderübergreifende Zusammenarbeit deutscher Polizeidienststellen mit serbischen Sicherheitsbehörden ist es zu verdanken, dass zwei Raubüberfälle auf Juweliere in Mönchengladbach (06.12.11 bei Krebber in Rheydt und 19.02.13 bei Freisfeld in Mönchengladbach) geklärt sind. Der Polizei in Wiesbaden gelangen Festnahmen auf frischer Tat. Die Staatsanwaltschaft Wiesbaden erhob gegen drei der Tatverdächtigen Anklage. Dabei wurden auch die Überfälle in Mönchengladbach verhandelt, da zwei der Täter aus Wiesbaden für den Überfall auf der Hindenburgstraße in Mönchengladbach verantwortlich angesehen werden.
In Zusammenarbeit mit serbischen Sicherheitsbehörden konnte in Belgrad auch der Kopf der organisierten Räuberbande festgenommen werden. Ein 27jähriger Serbe schickte immer wieder Dreier-Teams nach Deutschland, um bei Juwelieren hochwertige Uhren zu erbeuten. Insgesamt gingen den Fahndern in Deutschland und Serbien 18 Tatverdächtige ins Netz, heißt es im Polizeibericht.