Untersuchungshaft wegen Mordvorwurf

Ein Untersuchungsrichter hat den 54jährigen Mann, wohnhaft in Rheindahlen, der seine Ehefrau tötete und seinen Sohn lebensgefährlich verletzte, ins Gefängniskrankenhaus einweisen lassen und wegen des Verdachts auf Mord und versuchten Mords Untersuchungshaft angeordnet.

Der Vorfall ereignete sich am Morgen des 25.01.14 in der Wohnung der Familie am Wickrather Tor. Der Sohn wollte seine Mutter noch retten und erlitt dabei lebensgefährliche Schnittwunden. Er konnte mit Hilfe eines gegenüberliegenden Versicherungsbüros die Poilzei alarmieren, die anrückte, in der Hoffnung noch etwas verhindern zu können. Da der Mann uneinsichtig war und auf Hinweis, falls er nicht aufhöre gewalttätig zu sein, werde von der Schusswaffe Gebrauch gemacht, nicht entsprechend reagierte, fielen drei Schüsse, von denen ein Schuss den Mann in der Hüfte traf. Bevor er festgenommen werden konnte, brachte er sich noch lebensgefährliche Schnittwunden am Hals bei und wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo er heute (04.02.14) vom Untersuchungssrichter Besuch bekam. Für die Frau kam jede Hilfe zu spät.

 

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