Warum das Denkmal denkmal heißt

Dormagen. Der „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, dem 14. September, steht in unter dem Motto „Wert-voll: Unbezahlbar oder unersetzlich?“, was die Stadtverwaltung veranlasst, da mitzumachen. Sie veranschaulicht damit, warum das Denkmal denkmal heißt.

Die Aussicht vom Rheinturm, Foto Pressestelle der Stadt Dormagen, daher stammt auch das Beitragsfoto, das die sanierte Raphaelskapele zeigt

Die Eröffnungsveranstaltung findet um 10 Uhr am Rheinturm (Rheinstraße 1) in Zons statt. Ab 12 Uhr ist der Turm für geführte Besuchergruppen jeweils zur vollen Stunde begehbar. Neben einer heimatgeschichtlichen Ausstellung können die Gäste unter anderem die original erhaltene Wendeltreppe sowie die Aussicht vom Dach erleben. Die Führungen sind kostenfrei, jeweils auf 20 Personen begrenzt und können vorab im Internet: www.tinyurl.com/fuehrungrheinturm gebucht werden.

Insgesamt 16 historische Orte und mehr als 25 Einzelaktionen umfasst das Programm: Es führt vom  UNESCO-Welterbe, das in der i Innenstadt zu finden ist über das Kloster Knechtsteden bis hin zum Ehrenfriedhof in Dormagen-Mitte und zum jüdischen Friedhof in der Zonser Heide. Auch die Bunker-Erinnerungsstätte im Raphaelshaus, die historische Burganlage Friedestrom, das Kreismuseum, die Rheintorkapelle, die Windmühle sowie der Luftschutzbunker am Feldtor öffnen ihre Türen. Über die Wiederentdeckung eines kaiserlich-bayerischen Heerlagers vaus dem Jahr 1642 werden Jost Auler, Peter Bruns und Volker Kuhlmann bei einer Führung durch die Zonser Heide informieren.

Eine Besonderheit ist in diesem Jahr zudem ein Beratungsangebot des neuen ehrenamtlichen Denkmalpflegebeauftragten Gerd Bock. Von 12 bis 14 Uhr steht er unter dem Kastanienbaum an der Mühlenstraße in der Zonser Altstadt für Gespräche und Fragen zur Verfügung.

Mehr Informationen bitte aufrufen unter www.dormagen.de/denkmaltag. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos.

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