Wie kann Ernährung bei einer Depression oder bei depressiven Symptomen helfen? Dies wurde von britischen Forschern untersucht und zwar anhand vorhandener Literatur. Dabei stießen sie auf elf Studien mit insgesamt 101 950 Probanden, die zwischen 16 und 72 Jahre alt waren. Dabei hat sich ergeben, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen Ernährung und psychischer Gesundheit gibt. Im Vergleich entzündungshemmender und -fördernder Ernährungsmuster hatten die Teilnehmer mit ungesünderer Ernährung ein deutlich höheres Risiko für Depressionen oder depressive Symptome. Die Autoren schließen, dass eine entzündungshemmende Ernährung, wie beispielsweise die mediterrane Kost, eine wirkungsvolle Möglichkeit ist, sich vorbeugend zu schützen oder aber Depressionen zu lindern.