Was „Zeynep“ im Kreis anrichtete

Feuerwehr Kaarst bei Sturmschaden im Einsatz, abgedecktes Dach wurde gesichert

Seit Freitagnachmittag an hat das Sturmtief „Zeynep“im Rhein-Kreis Neuss für zahlreiche Einsätze gesorgt. Zu Verletzten kam es jedoch nicht. Bis Samstagabend alarmierte die Kreisleitstelle sturmbedingt insgesamt 335 Mal die Feuerwehren im Kreisgebiet. Alleine im Zeitraum bis Samstagmorgen /19.02.22), 06 Uhr, waren es 253 Einsätze. Dabei waren 665 Feuerwehrleute im Haupt- und Ehrenamt im Einsatz und erhielten dabei Unterstützung von sechs Werkfeuerwehrleuten von Alu Norf und Speira, 10 Kräften der Hilfsorganisationen sowie 18 Mitgliedern des Technischen Hilfswerkes.

Da auch weiter mit Sturmböen zu rechnen ist, läuft die Kreisleitstelle weiter im Unwettermodus. Allerdings soll der Sturm nicht mehr die Stärke der letzten Tage erreichen. 

Die Leitstelle hat im Vorfeld des Sturms zusätzliches Personal eingesetzt. „Dies hat sich ausgezahlt“, berichtet Kreis-Ordnungsamtsleiter Marcus Mertens. So konnten alle Anrufe zeitnah abgearbeitet und die Einsätze an die Feuerwehren weitergegeben werden. Vor Ort in der Leitstelle verschaffte sich auch Kreisdirektor Dirk Brügge einen persönlichen Eindruck von dem Einsatzgeschehen. „Dank dem hohen Einsatz des Leitstellen-Personals konnten wir das durch die beiden aufeinanderfolgenden Stürme über einige Tage anhaltende hohe Einsatzaufkommen gut bewältigen“, so Mertens.

Die durch die Kreisleitstelle veranlassten Feuerwehreinsätze verteilen sich dabei wie folgt auf die kreisangehörigen Kommunen:

Dormagen: 38 (bis Samstagmorgen, 6 Uhr: 27)
Grevenbroich: 56 (46)
Jüchen: 18 (12)
Kaarst: 31 (25)
Korschenbroich: 39 (29)
Meerbusch: 36 (33)
Neuss: 105 (69)
Rommerskirchen: 12 (12)

Dank ist den Frauen und Männern gewiss, die Notfälle linderten.

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