Die 0mikron-Variante von Covid-19 hat die Infektionen in die Höhe getrieben, gleichzeitig hat sich heraus gestellt, dass schwere Verläufe seltener geworden sind. Die vermehrten positiven Nachweise bei dem Pooltestungen in Kitas führt zu hohen Belastungen in den Kindertagesstätten und in den Familien. Deshalb wird im Zuständigkeitsbezirk des Kreisjugendamtes das Verfahren zur Freitestung bei positiven Pool-Testungen in Kitas umgestellt. Ab Montag, 28. Februar, wird in Korschenbroich, Jüchen und Rommerskirchen das sogenannte Düsseldorfer Modell eingeführt. Damit wird in Abstimmung zwischen den drei Kommunen und dem Kreisjugendamt ein Vorschlag der Bürgermeister umgesetzt.
Mit dem Düsseldorfer Modell können Eltern ab der kommenden Woche eigenverantwortlich entscheiden, ob sie ihr Kind bei einem positiven Pool-Test bis zur Auswertung des PCR-Einzeltests zu Hause betreuen oder die nun bestehende Möglichkeit der Freitestung nutzen, wie am 21.02.22 eingeführt – Vorberichterstattung hier. Zur Freitestung genügt die Vorlage eines zertifizierten Bürgertests, der maximal 24 Stunden alt ist. Das Modell zielt darauf, das Risiko der Ansteckung zu minimieren und die Konstanz in der Kinderbetreuung aufrecht zu erhalten, was für Kinder und Eltern Entlastung bringt.
Das von der Pressestelle des Kreises zur Verfügung gestellte Foto: GettyImages-1317110797