Wer war Katharina Henot wirklich?

Das Archiv im Rhein-Kreis Neuss setzt seine historische Reihe „Geschichte im Gewölbekeller“ fort: Am Dienstag, 26. April 2022, um 19 Uhr spricht Dr. Thomas Schwabach aus Dormagen über „Katharina Henot: Der Justizmord an der Zonser Zöllnerswitwe und Kölner Patrizierin vor dem Hintergrund neuer Erkenntnisse zu Persönlichkeit und Vita“. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein Dormagen e. V. statt. Veranstaltungsort ist die Nordhalle von Burg Friedestrom an der Schloßstraße 1 in Dormagen-Zons.

Katharina Henot ist eines der bekanntesten Opfer der frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen. Generationen von Forschern haben sich mit ihrem erschütternden Fall befasst, der Thema in Romanen, Theaterstücken, Filmen und auch Liedern ist. Neue Quellenfunde erbrachten die erstaunliche Erkenntnis, dass die Dame ihren Lebensmittelpunkt viele Jahre nicht in der Domstadt, sondern im Zollstädtchen Zons hatte, das ja bekanntlich zum Rhein-Kreis Neuss gehört. Sie belegen ferner eine historische Persönlichkeit, die weniger bekannt ist als die, die bisher veröffentlicht wurde. 

Für die Vortragsveranstaltung ist eine vorherige Anmeldung per eMail: kreisarchiv@rhein-kreis-neuss.de oder telefonisch mit der Rufummer 02133 530210 erforderlich. Die Organisatoren bitten darum, eine FFP 2-Maske während der Veranstaltung zu tragen.

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