Wofür die Stadt das Geld ausgibt

Dormagen. In der letzten Ratssitzung dieses Jahres haben die Mitglieder des Dormagener Stadtrats mehrheitlich den Haushalt für das Jahr 2024 verabschiedet. Das Zahlenwerk basiert auf dem Entwurf, den Bürgermeister Erik Lierenfeld und Stadtkämmerer Dr. Torsten Spillmann im Oktober präsentiert hatten. Anschließend wurde er in den verschiedenen Ausschüssen beraten und in der Sitzung des Hauptausschusses am vergangenen Freitag diskutiert. Vor der Verabschiedung des Haushalts nahmen die Fraktionsvorsitzenden ausführlich Stellung zum Zahlenwerk genommen. Es sieht Einnahmen und Ausgaben in Höhe von € 270 Millionen vor

Rund € 50 Millionen werden für Infrastruktur, Schulen, Kitas, Feuerwehr und Angebote für Kinder und Jugendliche benötigt, u.a. für zwei neue Kitas in Nievenheim und Stürzelberg, Feuerwehrgerätehäuser in Stürzelberg und Delhoven, Spielplätze, in einen Jugendpark in Hackenbroich, Straßenbaumaßnahmen an der Alten Heerstraße und Rubensstraße sowie in erste Baumaßnahmen für den Neubau der Realschule Hackenbroich. 

Weiterhin beschloss der Rat mehrheitlich das Fortführungskonzept für die Römer Therme. Auf Basis einer im November durchgeführten Nutzerumfrage hatte die Verwaltung einen Ganzjahresbetrieb des Freibads im Jahr 2024 ohne Einschränkungen der Öffnungszeiten empfohlen. Dieser Empfehlung wurde gefolgt. Ebenfalls stimmten die Ratsmitglieder mehrheitlich für eine Rahmenvereinbarung mit RWE Power zur geplanten Rheinwassertransportleitung und einigten sich darauf, einen Fachanwalt sowie Vertreter von RWE Power in die nächste Ratssitzung einzuladen. 

Die nächste Ratssitzung findet im neuen Jahr am 22. Februar statt.   

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