Wir erinnern uns: Madame Missou ist Autorin und Inhaberin eines kleinen Cafés. Darüber hinaus Mutter, Freundin und Ehefrau – kurzum: Sie steht mit beiden Beinen im Leben. Sie ist interaktiv und freut sich über Anregungen und neue Kontakte, herzustellen. Erreichbar ist sie mit: www.madamemissou.de
Klingt esoterisch? Ist es vielleicht auch – aber es fühlt sich unheimlich gut an!
So wird’s gemacht
Beim ersten Mal kostet es ein bisschen Überwindung: Aber die Meinung der anderen sollte uns total egal sein, wenn es um unser Wohlbefinden geht! Alors, such’ dir einen großen, gesund aussehenden Baum, ob im Park oder am Wegesrand, ein wenig abseits vom Trubel. Wähl eine Stelle, die nicht unmittelbar einsehbar ist, oder eine Tageszeit, zu der nicht zu viele Menschen unterwegs sind, damit deine Konzentration nicht gestört wird.
Stell dich so dicht vor den Baum, dass du ihn mit gebeugten Armen berühren kannst. Leg nun die Handflächen leicht auf seinen Stamm. Konzentrier dich jetzt auf deinen Atem. Atme langsam durch die Nase bis tief in den Bauch hinein ein und zähl dabei bis sieben. Halt den Atem für einen kurzen Moment an und atme dann wieder aus, wobei du nochmals bis sieben zählst. Beim dritten Mal fokussier dich beim Ausatmen auf deine Handflächen, als wären sie eine Membran, durch die du Sauerstoff und Energie mit dem Baum austauschen kannst. In der energetischen Sprache würde man sagen: Du richtest deine Aufmerksamkeit auf dein Hand-Chakra. Bitte nun den Baum laut oder ohne Worte, was immer sich besser für dich anfühlt, darum, Energie von ihm aufnehmen zu dürfen. Atme danach einfach wie oben beschrieben weiter, indem du durch die Handflächen ausatmest und die Baumenergie einatmest, nach wie vor im Verhältnis 7–1–7. Du wirst merken, wann du genug hast.
Ich bedanke mich anschließend bei dem Baum für seine Großzügigkeit.
Oh là là, das hört sich wirklich esoterisch an. Wenn du Lust hast, lass dich einfach einmal darauf ein und probier’ es aus!
Wird fortgesetzt